Über uns und unsere Musik

"Um meinen Gefühlen beim Singen freien Lauf lassen zu können, muss ich den Kopf ausschalten."

Dieses Zitat aus Barbaras erstem Interview verdeutlicht den Sinn hinter dem Namen "kopflos", der inzwischen zur Marke geworden ist und der auf eine Zeile in dem Lied "Nimm mich an die Hand" zurückzuführen ist. Musik zu machen heißt für uns loszulassen, sich der Musik hinzugeben. Dann versinken wir in unseren Liedern.


Laura übersetzt die Lieder, die Barbara singt und spielt, simultan auf Gebärdensprache. Hierbei wird nicht nur der Text übertragen, sondern auch die Stimmungen und Gefühle, die die Lieder mit sich bringen. Egal, ob das Publikum Gebärdensprache versteht oder nicht - die Musik und ihr Ausdruck werden auf eine andere Ebene transportiert und für das Publikum neu erfahrbar gemacht. Gleichzeitig ist uns der integrative Aspekt unserer Musik wichtig: Unsere Musik soll und kann auch die Menschen erreichen, die schwerhörig oder gehörlos sind. "Ach cool, Musik auf Gebärdensprache, das ist doch jetzt modern.", sagte letztens eine Bekannte zu uns. - Wir hoffen, dass das bald nicht mehr modern ist, sondern normal. 



Die Musik

Seit Dezember 2014 schreibt Barbara ihre eigenen Lieder im Stil von "kopflos". Einer ihrer ersten Zuhörer meinte dazu:

"Deine Lieder klingen wie vertonte Gedichte."

Wir finden, das trifft es recht gut. Die Texte erzählen von unterschiedlichsten Geschichten und laden zum Zuhören ein. Dabei sind Charme, Ironie und Gefühl die drei wichtigsten Zutaten.


Die Lieder sind zudem immer sehr melodiös. Barbara begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre, am Klavier oder nutzt einen Loop: ein Gerät, mit dem sie sich auf der Bühne live aufnehmen kann, sodass sie mit sich selbst mehrstimmig singen kann.

Hörproben gibt es auf Anfrage als mp3 oder in den Videos auf YouTube und Facebook. Die erste CD wurde im November 2016 veröffentlicht.